nach einer Erkundung des offiziellen Guild Wars 2 Forums stolperte ich über euren Eintrag und stellte mir dann mehrfach die Frage ob es nicht genau das ist was ich suche.
Nun ja, die Antwort darauf ist meine Bewerbung die ich hier bei euch lassen werde.
Ich habe mir eure Hausregeln durchgelesen und fand jeden Punkt passend und locker geschrieben. Sowas lässt schon einen kleinen Einblick in die Mentalität der Leute zu die dahinter sitzen.

Ohne die Einleitung weiter aufzublähen hier ein paar mehr oder weniger nützliche Informationen zu meiner Wenigkeit:
Mein Name ist Tony und ich komme aus dem sonnigen Fleckchen Sachsen, genauer gesagt aus der Region bei Dresden. Ich bin zarte 25 Jahre jung und studiere seit einiger Zeit das unglaublich farbenfrohe Fach Wirtschaftsinformatik.
Ich bin mir nicht sicher ob man es schon erkennt, aber ich bin ein sehr sarkastischer und ironischer Mensch, aber keinesfalls ein unfreundlicher soviel kann ich schon einmal versichern

Ansonsten habe ich ein recht tristes Leben. Ich lese gern und viel – sofern es was gibt. Denn ich mag sehr gerne Dark-Fantasy Geschichten und allgemein melancholische Dinge. Das schlägt sich auch in den Hintergründen zu meinen Charakteren nieder, dann sein wir ehrlich, einen Ritter in strahlender Rüstung der auf einen Einhorn über einen Regenbogen reitet und die Welt rettet wird es nicht geben – weil mit Sicherheit keiner freiwillig das Licht am Ende des Tunnels einschaltet.
Wegen diesen Neigungen fiel die Wahl meines Hauptcharakters auch nicht schwer: Nekromant.
Böse Zungen behaupten ja das Nekromanten eigentlich gar keine üblen Charaktere sind und das Mesmer eigentlich viel größere Schurken sind, aber die werden von mir Mundtot gemacht.
Der Nekromant ist hier der Bösewicht!

Meine spielerischen Kompetenzen, sofern diese Vorhanden sind:
Neben Guild Wars 2 habe ich bereits eine Menge MMO Erfahrung da ich mich schon immer für Dinge interessiert habe die sich Weiterentwickeln und von mehr als einem Spieler gestützt werden.
Nach einem Jahr World of Warcraft, wo mir mit Cataclysm der Schwierigkeitsgrad genau richtig war um Spaß zu bringen, wechselte ich bei der Veröffentlichung von Star Wars: The old Republic zu eben diesem Spiel um da bis dato unentwegt zu spielen.
Habe auch in genannten spielen meist die schwersten Inhalte gespielt und auch gemeistert. Im allgemeinen mag ich anspruchsvolle Inhalte sehr gerne, da ich das Gefühl etwas erreicht zu haben fast besser finde als alles andere.
So entspanne ich auch hin und wieder bei einer Partie Dark Souls um nicht ganz abzustumpfen

Um so etwas allerdings in MMO's zu erreichen muss man sich gewissen Regeln und „Anleitungen“ unterwerfen und ist daran gebunden mit anderen Spielern zu interagieren.
Viele Spieler werden in Spielen toxisch wenn es darum geht etwas besonders anspruchsvolles zu erreichen. Man beharrt auf dem Zwang „die Meta“ wie Gummibärchen zu verschlingen und zu verstehen (oder wären hier Kekse dank des Keks-Fanatismus angebrachter als Vergleich?) und zwingt das eben auch anderen Spielern auf.
Ich beschäftige mich viel mit Mechaniken, der Meta, den Klassen und solchen Kram da ich es nicht ertragen kann etwas über meine Klassen nicht zu verstehen.
Allerdings zwinge ich es den Leuten nicht auf sondern helfe sehr gerne Leuten die einen Tipp gebrauchen können, oder die vielleicht gewisse Synergien noch nicht kennen oder verstehen.
Ich lerne schließlich auch gerne dazu.
So und jetzt vielleicht noch etwas zum menschlichen und vielleicht ergibt sich daraus noch ein Grund warum ich gern zu euch möchte.
So gern wie ich an meinem Limit spiele und hier und da Opfer bringe...gerät doch immerhin der wichtigste Punkt dabei immer mehr in den Hintergrund: Die Menschlichkeit.
Man spielt mit anderen zusammen und sollte sich darüber immer im klaren sein.
Ich wurde meist etwas argwöhnisch betrachtet da ich stets den Spaß über alles stelle anstatt mir auf eine heftige dps einen von der Palme zu wedeln. So etwas betrachte ich dann eher mit hohn.
Zahlen und Erfolge sind in einem MMO ziemlich sinnlos wenn man es nicht mit Leuten gemeinschaftlich teilen kann.
Genauso war ich in unserer Raid-Gemeinschaft meist der einzige der etwas RP zum Entspannen betrieben hat, weil man kann ja nicht beides sein, Progress-Spieler und Rollenspieler.
Und so wurde meine Einstellung über die Jahre immer mehr bestätigt, das man Spaß über Leistung stellen sollte. Das Leben ist schon stressig genug.
Um den doch etwas längeren Text zum Abschluss zu bringen, hier eine Art Zusammenfassung was ich eigentlich sagen will:
Ich kann wenn ich muss ernst und effizient spielen, aber ich möchte das nicht 24/7 tun.
Ich will mich einloggen, mit Leuten etwas plaudern, hier und da etwas zusammen machen und hinterher nicht befürchten müssen das die Zahlen nicht stimmen.
Ich möchte mich über die Lore des Spieles unterhalten, neuste Story-Entwicklungen debattieren und einfach Spaß an der Sache haben.
Danke für das Lesen
Mit vielen freundlichen und sarkastischen Grüßen
Tony
PS: Ingame Name ist Desgarron.1679
PPS: Savion wird französisch ausgesprochen
